Welche Gin-Sorten gibt es?
Da steht man vor dem Spirituosen-Regal im Supermarkt, möchte einen guten Gin kaufen. Doch schaut man genauer auf das Etikett, stehen da auf einmal Begrifflichkeiten, wie „Dry Gin“, „London Dry Gin“ oder auch „London Gin". Nur wo ist der Unterschied? Ich habe für euch auf dem Gin-Blog einen einfachen Überblick erstellt.

London Gin
Der „London Gin“ hat die härtesten Regeln bei der Produktion. Zunächst könnte man natürlich denken, dass der Gin aus London stammt, aber die Herkunft hat nichts damit zutun. „London Gin“ bedeutet, dass die pflanzlichen Zutaten, die später das Aroma ausmachen, ausschließlich vor und während der Destillation beigegeben werden dürfen. Somit darf ein London Gin nicht nachträglich aromatisiert werden. Die Zugabe von Zucker ist, im Gegensatz zu Farbstoffen, grundsätzlich erlaubt, wobei diese auch beschränkt ist.
London Dry Gin
Wie der Begriff „Dry“ schon unterstreicht, darf dem London Dry Gin kein Zucker hinzugegeben werden. Somit darf er sowohl vor dem Brennvorgang, als auch danach, nicht gesüßt werden.


Dry Gin
Beim klassischen „Dry Gin“ sind die Regeln am lockersten. Hier darf zum Beispiel der Gin jederzeit aromatisiert werden. Egal ob vor und nach der Destillation. Außerdem sind Farbstoffe, sowie Aromastoffe erlaubt. Insofern diese naturidentisch sind.
Hoffentlich konnte ich ein wenig Licht ins Gin-Regal bringen.
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